Artikel mit dem Tag "wettbewerbsrecht"
Effektives Marketing und erfolgreiche Kundenakquise können durch Verlosungen und Gewinnspiele erfolgen. Denn wenn man als Unternehmer, Selbstständiger oder Start Up diese Werbetools richtig nutzt, trifft man im Idealfall seine Zielgruppe ganz genau. Um in der Praxis ein gewinnbringendes Marketing dank Gewinnspielen und Verlosungen zu erzielen, sind stets auch die rechtlichen Fallstricke zu beachten.
Der Markt an Onlinecoachings und Onlinekursen wächst kontinuierlich, sodass diese Form mittlerweile zum Standard zählt, um Neukunden zu gewinnen und um Bestandskunden zu halten. Rechtlich sollte man hierbei aber einige Fallstricke beachten, um Abmahnungen zu vermeiden.
Die Werbung mit Testimonials und positiven Kundenmeinungen ist für Unternehmen und Start Ups aus allen Branchen, insbesondere aber auch für Unternehmen und Start Ups aus dem Sport-, Fitness und Nahrungs-(ergänzungs)mittelbereich möglich. Wer als Unternehmen und Start Up die einschlägigen Fallstricke kennt, kann seine Werbung vorab darauf hin überprüfen und entsprechend anpassen. So kann frühzeitig das Risiko für kostenintensive Abmahnungen und rechtliche Auseinandersetzungen verringert werden.
Um sich nicht gleich zu Beginn mit Abmahnungen auseinandersetzen zu müssen, sollten Start Up's und Unternehmen die rechtlichen Basics beachten. Die Top 3 Beispiele zeigen, wo in der Praxis immer wieder Fehler auftreten, die zu einer Abmahnung führen können. Diese gilt es zu vermeiden um sein Business auf das nächste Level zu bringen.
Wann müssen Beiträge in den sozialen Medien als Werbung gekennzeichnet werden? Influencer, Unternehmen und Start Up's sollten sich mit der neuen Entscheidung des Bundesgerichtshof auseinandersetzen, um Abmahnungen zu vermeiden.
Werbetexte, Produktbeschreibungen und Werbeslogans sollten stets eine gewisse schöpferischen Eigenart aufweisen, um Schutz nach dem Urheberrecht genießen zu können. Standardisierte Gebrauchsanweisungen und Werbefloskeln genießen demnach im Regelfall keinen Schutz nach dem Urheberrecht.
Werbung muss als solche gekennzeichnet werden. Das gilt insbesondere auch für Werbeformen wie die Verwendung von Affiliate-Links. Wie genau muss die Werbekennzeichnung in solchen Fällen aber aussehen? Genügt ein Hinweisbanner vor dem Beitrag oder kann ein Einkaufswagensymbol den Affiliate-Link als Werbung kennzeichnen?
Wer als Testsieger aus einem Produkttest hervorgeht, will dies natürlich auch in der Werbung zeigen. Entweder man nimmt (1) den Testsieg direkt mit in die Werbung auf oder aber man bewirbt (2) nur das Produkt, welches als Testsieger hervorgegangen ist. In jedem Fall müssen die rechtlichen Vorgaben, insbesondere die Pflicht zur Fundstellenangabe bereits in der Werbung beachtet werden. Wer sich für die zweite Variante entscheidet, sollte besonders aufpassen. Denn auch bei der Abbildung des...
Die Werbung mit Selbstverständlichkeiten ist wettbewerbsrechtlich unzulässig. Wer mit der gesetzlichen Gewährleistung als "Selbstverständlichkeit" wirbt, kann also mit einer Abmahnung rechnen. Was aber gilt, wenn man die Gewährleistung mit der (nicht selbstverständlichen) Garantie addiert? Darf man damit dann werben?
Wer als Unternehmer in der Werbung eine Preissenkung werbewirksam darstellen will, kann und sollte auf die Möglichkeit von Streichpreisen zurückgreifen. Hierbei stellt man den alten (teureren) Preises mit dem neuen (günstigeren) Preis gegenüber und streicht den alten Preis in der Werbung besonders einprägsam durch und setzt den neuen Preis gekonnt in Szene.
Werbung in Form von Streichpreisen kann in der Praxis sehr effektiv sein, vorausgesetzt man beachtet die rechtlichen Fallstricke.