Artikel mit dem Tag "Unternehmensrecht"



Die Steigerungen der Materialpreise sowie der Energiekosten bringen Unternehmen immer häufiger in prekäre wirtschaftliche Situationen und Schwierigkeiten. Können Preisanpassungs- und Stoffpreisgleitklauseln die Folgen der Preissteigerungen etwas abfedern und falls ja, wie wendet man die Preisanpassungs- und Stoffpreisgleitklauseln in der Praxis rechtlich richtig an?
Gekonntes Marketing dank Gewinnspielen und Verlosungen
Effektives Marketing und erfolgreiche Kundenakquise können durch Verlosungen und Gewinnspiele erfolgen. Denn wenn man als Unternehmer, Selbstständiger oder Start Up diese Werbetools richtig nutzt, trifft man im Idealfall seine Zielgruppe ganz genau. Um in der Praxis ein gewinnbringendes Marketing dank Gewinnspielen und Verlosungen zu erzielen, sind stets auch die rechtlichen Fallstricke zu beachten.
Preisanpassungen in AGB – Was geht und was nicht?
Automatische Preisanpassungen werden gerne in AGB aufgenommen, sodass die Anpassungen dann von sich aus eintreten. Das kann gut zu Werbezwecken genutzt werden und vereinfacht zudem den Geschäftsablauf und spart eine Menge bürokratischen Aufwand. Sind AGB Klauseln wie „Die ersten 3 Monate nur 9,99 € und danach für nur 14,99 €!" rechtlich aber überhaupt zulässig?
Wer als Unternehmen und Start Up im Onlinebusiness aktiv ist, sollte stets prüfen, ob die gesetzlichen Informationspflichten zu erfüllen sind. Denn auch in atypischen Konstellationen, wie z.B. bei Onlinereservierungen, kann unter Umständen von einem Fernabsatz ausgegangen werden. Das hat wiederum zur Folge, dass die gesetzlichen Informationen zum Verbraucherschutz richtig und rechtzeitig umgesetzt werden müssen.
Werbung muss als solche gekennzeichnet werden. Das gilt insbesondere auch für Werbeformen wie die Verwendung von Affiliate-Links. Wie genau muss die Werbekennzeichnung in solchen Fällen aber aussehen? Genügt ein Hinweisbanner vor dem Beitrag oder kann ein Einkaufswagensymbol den Affiliate-Link als Werbung kennzeichnen?
Wer als Testsieger aus einem Produkttest hervorgeht, will dies natürlich auch in der Werbung zeigen. Entweder man nimmt (1) den Testsieg direkt mit in die Werbung auf oder aber man bewirbt (2) nur das Produkt, welches als Testsieger hervorgegangen ist. In jedem Fall müssen die rechtlichen Vorgaben, insbesondere die Pflicht zur Fundstellenangabe bereits in der Werbung beachtet werden. Wer sich für die zweite Variante entscheidet, sollte besonders aufpassen. Denn auch bei der Abbildung des...
AGB Klauseln, wonach eine Bewertung erst nach Rücksprache mit dem Unternehmen abgegeben werden darf, ist unzulässig. Solche AGB Klauseln benachteiligen den Kunden unangemessen, da sie die grundrechtlich geschützte Meinungsfreiheit widerrechtlich einschränken.
Fremde Marken können in der Werbung grundsätzlich dann genutzt werden, wenn der Markeninhaber zugestimmt hat, also eine Lizenz vorliegt oder wenn der Markenschutz "erschöpft" ist, dann auch ohne Lizenz. Warum kommt es in der Praxis aber dennoch häufig zu Abmahnungen wegen der Werbung und Nutzung fremder Marken? Hierzu gibt Teil 2 zu „Praxischeck: Werbung mit fremden Marken“ einige Antworten.
Marken stellen in der Praxis ein extrem hilfreiches Tool dar, um sein Unternehmen präsentieren und ein Alleinstellungsmerkmal etablieren zu können. Die eigene Marke kann das Image, Ansehen und zugleich auch den Wert erheblich steigern. Wie können Unternehmen aber fremde Marken in der Werbung nutzen, ohne eine Abmahnung zu riskieren?
AGB sind sowohl im Verhältnis zwischen Unternehmern und Verbrauchern (B2C) als auch zwischen Unternehmern (B2B) ein wichtiges Tool, um sich in der Praxis die Arbeit zu erleichtern und um sich zugleich seine Rechte zu sichern. Die inhaltlich besten AGB nützen aber wenige, wenn die AGB nicht wirksam einbezogen wurden. Welche Voraussetzungen gelten nun aber bei der Einbeziehung von AGB zwischen Unternehmern? Reicht eine langjährige Geschäftsbeziehung schon aus?

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